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Ratgeber Diabetes mellitus Typ 2

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    27. April 2021
    Herr Dr. Matthias Riedl klärt über wichtige Themen rund um die Ernährung von Diabetikern auf.
      
    16. April 2021
    Die Zahl der Bewohner in Pflegeheimen, die an Diabetes erkrankt sind steigt zunehmend. Hier spielt besonders das qualifizierte Personal eine große Rolle.
      
    01. April 2021
    Diabetespatienten haben ein erhöhtes Risiko an Gicht zu erkranken. Gicht entsteht durch einen erhöhten Harnsäurespiegel im Blut.
      

    Für Diabetiker spielt der sog. Langzeitblutzuckerwert HbA1c eine zentrale Rolle. Er sollte möglichst unter 6,5 % liegen um Folgeerkrankungen zu vermeiden. HbA1c wird auch als Glykohämoglobin bezeichnet. Es handelt sich dabei um den roten Blutfarbstoff Hämoglobin, an dem sowohl Sauerstoff als auch der Einfachzucker Glukose gebunden werden können. Die Verbindung von Hämoglobin und Glukose ist dann das Glykohämoglobin. Misst man den HbA1c-Wert, lässt sich ermitteln, wie stark das Hämoglobin mit der Glukose reagiert hat. Eine regelmäßige Kontrolle dieses Wertes ist bei Diabetes Typ 2 unerlässlich.

    Diabetes Typ 2 entwickelt sich langsam über einen größeren Zeitraum hinweg. Der Grund für die Entstehung von Diabetes Typ 2 ist eine körpereigene Insulinresistenz. Als Folge kommt es zu einer gesteigerten Insulinausschüttung, wodurch der Glukosegehalt im Blut und somit der Blutzuckerspiegel ansteigt. Neben einer erblichen Veranlagung spielen auch die Lebensbedingungen eine Rolle. Eine falsche Ernährung, mangelnde Bewegung oder Stress können die Entstehung von Diabetes Typ 2 fördern. Diese Umstände sind ein möglicher Grund dafür, dass immer häufiger auch junge Menschen an Diabetes Typ 2 erkranken.

    Diagnose Diabetes Typ2

    Da viele Betroffene am Anfang keine Symptome der Erkrankung zeigen, bleibt der Typ 2-Diabetes in der ersten Zeit meist unentdeckt. Die Diagnose erfolgt oft zufällig bei verschiedenen anderen Untersuchungen. Um eindeutig herauszufinden, ob der Patient an Diabetes Typ 2 erkrankt ist, erfolgt in den meisten Fällen eine Blutuntersuchung. An zwei verschiedenen Tagen wird dann der Glukosegehalt im Blut gemessen. Ist die Diagnose nicht eindeutig, folgt oftmals ein oraler Glukosetoleranztest. Bei diesem Test wird der Blutzuckerwert ermittelt, nachdem der Patient mit Glukose angereicherte Flüssigkeit zu sich genommen hat.